Dies und Das und Überhaupt...

Selbstgemachtes Brühepulver

Das Rezept hierfür stammt vom Alexander Herrmann aus der Kochsendung "Koch doch!" im Bayerischen-Rundfunk. Die Vorbereitung macht ein wenig Arbeit, aber als Lohn erhält man ein Würzpulver, das garantiert keine Geschmacksverstärker oder sonstige, unerwünschte Zusätze enthält. Das Pulver eignet sich zwar nicht für eine Bouillon, aber man kann es prima als Basis für Suppen oder zum Angießen von Braten oder als Grundlage für Saucen verwenden. Außerdem nutzen wir es zum Würzen als Ersatz für normales Salz. Neben der "klassischen" Form, die auf der Internet Seite des Bayerischen Rundfunks veröffentlicht wurde, haben wir auch eine mediterrane und eine asiatische Variante entwickelt. Man braucht etwa 1 Teelöffel Pulver auf 200 mL Wasser.

Gemüsebrühe Klassik
520 g Zwiebel, 240 g Salz, 340 g Karotten, 260 g Knollensellerie, 100 g Lauch, 600 g Tomaten, 40 g Petersilie Alles zu einer feinen Paste pürieren und auf ein Backblech gießen. Bei 75 °C Umluft für mehrere Stunden (5-10 ) im Backofen trocknen; dabei etwa alle 2 Stunden Umrühren, damit keine "steinharte Kachel" entsteht. Auch wenn es sehr lange dauert die Temperatur nicht erhöhen. Anderenfalls beginnt das Gemüse zu garen und das ist nicht gewünscht. Wenn alles schön trocken und hart ist im Blitzzerhacker mahlen und in verschließbare Gläser füllen.

Gemüsebrühe Mediterran
Wie die Klassik-Variante. Man verwendet jedoch rote Zwiebeln und ersetzt etwa 2/3 der Karotten und des Selleries durch Zucchini und gelbe Paprika. Die Hälfte der Petersilie ersetzt man durch Thymian und etwas Rosmarin. Außerdem kommen noch 3-5 Knoblauchzehen dazu.

Gemüsebrühe Asia
Wie die Klassik-Variante. Man verwendet jedoch Frühlingszwiebeln. Statt der Petersilie nimmt man Koriander und man würzt mit etwa 40 g Ingwer, einem Stängel Zitronengras und einer Chili-Schote.